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Bundeskongress 2018

Arbeit 4.0

Das große Thema unseres Kongresses ist „Arbeit 4.0“ – also die Arbeitswelt der Zukunft und wie wir sie gestalten können.

Der aktuelle Leitantrag bringt unsere „Forderungen 4.0“ auf den Punkt. Erfolgsgeschichten von KollegInnen, ExpertInnengespräche sowie die Diskussion in themenspezifischen Kurzvorträgen auch außerhalb des Kongressprogramms unterstützen in der Auseinandersetzung mit dem Thema „Faire Arbeit 4.0“ und wichtigen Fragen wie:

  • Welche Herausforderungen sind mit Digitalisierung und Automatisierung verbunden?
  • Was bedeutet das für den Arbeitsmarkt?
  • Wird diese Entwicklung Arbeitsplätze kosten oder schaffen?

Der ÖGB ist aktiver Mitgestalter der Zukunftsszenarien, um Fairness zu garantieren und die Chancen zu sichern, welche die „vierte industrielle Revolution“ für Österreichs ArbeitnehmerInnen mit sich bringt.

Die Ergebnisse und Zusammenfassungen der Diskussionsveranstaltungen in ganz Österreich findest du auf

www.arbeitfairgestalten.at.

  • Buchcover Quiz

    Quiz

    Teste dein digitales Wissen! Noch keine Ahnung oder schon digital native?

    Hier findest du einige Fragen, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung durch die virtuelle oder reale Welt geistern.

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  • Buchcover Was ist Arbeit 4.0? Was bedeuten “Crowdwork”, “Gig Economy” und “Smart City”?

    Was ist Arbeit 4.0? Was bedeuten “Crowdwork”, “Gig Economy” und “Smart City”?

    Spiele jetzt das Quiz und erweitere deinen Horizont mit über 100 verschiedenen Fragen und Antworten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
    Denn die “Zukunft der Arbeitswelt” sollte uns alle beschäftigen.
    Hier geht es weiter zum Quiz

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  • Buchcover Working pur

    Working pur

    Uwe Mauch, Wolfgang Freitag, Franz Zauner
    + Video-Reportagen aus der Arbeitswelt

    Viel wird derzeit über die rasanten Veränderungsprozesse in der Arbeitswelt diskutiert. Jahrhundertealte Berufsbilder lösen sich auf, Menschen werden zunehmend durch Maschinen ersetzt. Die Journalisten Uwe Mauch, Wolfgang Freitag und Franz Zauner haben sich in der modernen Arbeitswelt umgesehen. Sie haben 16 Menschen in 16 unterschiedlichen Branchen aufgesucht. In klassischer Reportermanier beschreiben sie die Arbeitssituationen, aber auch konkrete Hoffnungen und Sorgen, die damit verbunden sind.

     

    Das Buch als Download:

    Kapitel I “Der letzte Mann”

    Kapitel II “Die Mental-Trainerin”

    Kapitel III “Der UBER-Mutige”

    zum Shop

     

    Interview mit Harald Schmid

    Interview mit Thomas Moldaschl

    Interview mit Gerda Reißner

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  • Buchcover Glossar – Arbeit 4.0

    Glossar – Arbeit 4.0

    Die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Arbeit 4.0, übersichtlich in einem Glossar zusammengestellt. Damit fällt es noch leichter, beim Thema Zukunft mitzureden!
    Hier geht es zum Glossar

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  • Buchcover Überall ist Zukunft

    Überall ist Zukunft

    Sylvia Kuba

    Überall ist Zukunft und die Zukunft ist digital. Der Kampf darum, wie diese Zukunft aussehen wird, hat längst begonnen. Die Interessen von Arbeit und Kapital, von öffentlich und privat sowie der traditionellen Wirtschaft und der New Economy prallen im Zuge der Digitalisierung aufeinander.

    Wie wirkt Digitalisierung auf die Gesellschaft? Wie beeinflusst sie die Arbeitswelt? Wie setzen wir Technik ein, damit sie nicht nur einer kleinen Elite, sondern der breiten Bevölkerung nützt? Und wie gestalten wir die Regeln neu, um die Tür zu einer gerechteren Gesellschaft zu öffnen? Dieses Buch liefert Antworten darauf und bietet Orientierung für alle, die sich mit den gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft beschäftigen wollen.

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  • Buchcover Sharing Economy

    Sharing Economy

    Simon Schumich

    Airbnb, Uber, Car2Go und viele andere Internetplattformen sind in aller Munde. Die „Sharing Economy“ liegt im Trend und wird vielfach als Hoffnungsträger für mehr soziale Verantwortung und nachhaltige Ressourcenschonung betrachtet.

    Durch innovative Mietkonzepte, Tauschplattformen, Finanzierungs- und Vermittlungsplattformen für geteilte Güter- und Dienstleistungsnutzung entstanden neben der gemeinschaftlichen Ausprägung auch viele gewinnorientierte „Sharing Economy“-Plattformen. Die gemeinsame Nutzung von Gegenständen oder persönlichen Dienstleistungen kann über digitale Marktplätze einfach, schnell und unkompliziert angeboten werden.

    Das Buch gibt einen Überblick verschiedenster Formen der „Sharing Economy“, beschreibt wie Online-Plattformen funktionieren und analysiert gemeinnützige profitorientierte „Player“ der digitalen Welt, wie zum Beispiel FoodSharing, FairLeihen, Lendico, Airbnb, Helpling, MyHammer oder Car2Go. Schließlich wird auch auf den Aspekt der ArbeitnehmerInnen im Zuge des digitalen Transformationsprozesses eingegangen.

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  • Buchcover Auf der Suche nach Industrie-4.0-Pionieren

    Auf der Suche nach Industrie-4.0-Pionieren

    Christoph E. Mandl

    Welche Realität steckt hinter Begriffen wie Industrie 4.0, vierte industrielle Revolution, Smart Manufacturing, Factories of the Future? Inwiefern verändern Digitalisierung, Hochautomatisierung, Robotik, Vernetzung und 3D-Druck die Arbeitsbedingungen, die Wettbewerbsfähigkeit, aber auch die Kunden-Lieferanten-Beziehungen?

    Christoph Mandl spricht mit MitarbeiterInnen, die mit Robotern zusammenarbeiten, begleitet WerksleiterInnen durch Losgröße-1-Fertigung und begibt sich auf die Suche nach Pionierunternehmen modernster Produktion. Er zeigt, wie Digitalisierung und Automatisierung die Arbeitsbedingungen und Lebensumstände verändern und macht uns zu ZeugInnen, wie Vernetzung und Globalisierung Hand in Hand gehen.

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  • Buchcover Arbeit in der Gig-Economy

    Arbeit in der Gig-Economy

    Doris Lutz, Martin Risak (Hrsg.)

    Die „Gig-Economy“ beschreibt eine Wirtschaftsform, in der die Arbeitsleistungserbringung auf kurzfristigen Verträgen basiert und in der Arbeitende mit einem Mix solcher Vertragsverhältnisse ihr Auslangen finden müssen. Dabei wird auf die Art und Weise Bezug genommen, wie viele MusikerIn­nen arbeiten, nämlich in Form einzelner Auftritte, den sogenannten Gigs.

    In der Gig-Economy spie­len internetbasierte Plattformen eine überragende Rolle, indem sie die Verbindung zwischen der Masse potenzieller LeistungserbringerInnen (der Crowd) und den NachfragerInnen dieser Leistun­gen (den CrowdsourcerInnen) herstellen und wesentlich auch die Arbeitsbedingungen vorgeben.

    Dieses Buch bietet einen fundierten und zugleich praxisnahen Beitrag zur Klärung der arbeits-und sozialrechtlichen Fragen betreffend die in der Gig-Economy Arbeitenden. Dabei werden vier ganz konkrete Unternehmen beispielhaft für die unterschiedlichen Segmente dieses Wirtschaftsbereiches geprüft: Uber für den Bereich der Transportdienstleistungen, Foodora für die Essenszu­stellung, Book a Tiger für haushaltsnahe Dienstleistungen und Clickworker für das virtuelle Crowdwork. Neben einführenden Kapiteln über die Funktionsweise und die grundsätzlichen Rechtsfragen werden auch die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats, Organisationstrategien für Gewerkschaften, das Haftungs- und das Datenschutzrecht behandelt sowie rechtspolitische Schlussfolge­rungen zur Schaffung guter Arbeitsbedingungen in der Gig-Economy gezogen. Damit wird sowohl praktische Handreichung zur Lösung konkreter Rechtsfragen geboten als auch ein Beitrag für die weiterführende Diskussion über die Arbeitswelt der Zukunft geleistet.

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  • Buchcover Crowdwork

    Crowdwork

    Johannes Warter

    Crowdwork hat sich von einem Nischenphänomen zu einer schnell wachsenden Industrie entwickelt.
    Arbeitsleistungen, die bisher im Betrieb von angestellten MitarbeiterInnen erledigt wurden, werden über Internetplattformen dezentral organisiert. Auf diese Weise entstand in den letzten Jahren ein neuartiger Niedriglohnsektor, der das Potenzial hat, die Art zu arbeiten so stark zu verändern, wie einst die Er­findung des Fließbandes.

    Die neue Form der Arbeitsorganisation bricht die bisherige Betriebsstruktur auf, die dezentrale Organisation wirkt zum Nachteil der arbeitenden Personen. Oftmals handelt es sich bei den Menschen, die die niedrige und unsichere Bezahlung akzeptieren, um Menschen, die keinen Zugang zum regulären Arbeitsmarkt haben oder sich etwas dazu verdienen müssen. Der starke und globale Konkurrenzkampf, die teilweise Vermengung von Freizeit und Erwerbsarbeit, die fehlende Organisation der Crowdworker, rechtliche Unsicherheiten und ein Oligopol an wenigen Plattformen führen zu einem dramatischen Machtungleichgewicht, welches wiederum zu niedrigen Löhnen und unfairen Bedingungen zum Nachteil der arbeitenden Personen führt.

    In Folge wachsen die Gefahren der hohen Ausbeutung der Crowdworker, der Umgehung arbeitsrechtlicher und kollektivvertraglicher Vorschriften, des wachsenden Drucks auf die Stammbelegschaft von Betrieben und der Erosion von Arbeitnehmerrechten. Umso wichtiger ist die Kenntnis der rechtlichen Vorschriften, die zum Schutz der Crowdworker existieren – denn das Internet ist keineswegs rechtsfreier Raum!

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